10.04.22 - Wissenschaft: Probanden gesucht (Erneuter Aufruf)

Im Rahmen eines Dissertationsprojekts im Fach Psychologie an der Universität der Bundeswehr München werden erneut Probanden gesucht. Inzwischen werden weitere Daten erhoben.

Nicole Meinersen-Schmidt (→Link) ist Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin und arbeitet (u. a.) als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr in München am Lehrstuhl für klinische Psychologie und Traumatherapie. Im Rahmen ihres Dissertationsvorhabens („Doktorarbeit“) plant sie eine Studienreihe zum Thema Hochsensibilität. Frau Meinersen-Schmidt interessiert sich für psychophysiologische Veränderungsprozesse bei z. B. dissoziativen Phänomenen, Emotionserleben, Emotionsregulationsstrategien sowie die Wirksamkeit von spezifischen Interventionen (Behandlungen) bei hochsensiblen Menschen (HSP). Darüber hinaus plant sie, darauf aufbauend, die Entwicklung eines Trainings zur emotionalen Wirksamkeit, das auf die Bedürfnisse von HSP angepasst sein soll.

Seit Oktober 2021 werden in diesem Rahmen an der Universität der Bundeswehr in München zwei neuropsychologische Studien im Labor durchgeführt. Um die psychophysiologischen Veränderungen vor und nach den beiden Experimenten zu messen, werden ein Elektroenzephalogramm (EEG), (Elektrokardiogramm) EKG und die elektrodermale Aktivität (EDA) abgeleitet sowie Fragebogendaten erhoben. Für ihre Studien sucht Frau Meinersen-Schmidt hochsensible Menschen (mit und ohne psychischen Erkrankungen), die gerne an den Experimenten im Labor in München teilnehmen möchten. Die Dauer vor Ort beträgt ca. 2,5 Stunden. Nicht mitmachen können Menschen mit einer epileptischen Erkrankung. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich gern bei Frau Meinersen-Schmidt per Email ().


!! - - - NEU SEIT APRIL 2022 - - - !!
Seit April 2022 wurde die neuropsychologsiche Laborstudie erweitert, indem nicht nur sensorische Reize (hochfrequente Lichtblitze und Töne) dargeboten werden, sondern zusätzlich im Vergleich eine Spiegelkonfrontation (6 Minuten lang das eigene Spiegelbild betrachten) erfolgt. Darüber hinaus hinaus wird ein diagnostisches Interview (online oder vor Ort) durchgeführt, um das Konstrukt der Hochsensibilität besser von psychischen Erkrankungen abgrenzen zu können. Für dieses Experiment sucht Nicole Meinersen-Schmidt hochsensible TeilnehmerInnen. Die Studie läuft bis zum 20.06.2022. ProbandInnen, die bereits in der Vergangenheit an der EPIPP-Studie teilgenommen haben, sind herzlich eingeladen, erneut teilzunehmen.

Inzwischen sind auch die Informationen zur Studie online verfügbar: https://www.unibw.de/hochschulambulanz/forschung-und-lehre-1/epipp.